Arthrose – Muss es immer eine Prothese sein?
Gesundheitsforum am Donnerstag, 26. Juni 2025, in Kirchheimbolanden
Kirchheimbolanden. Am Donnerstag, 26. Juni 2025, lädt das Westpfalz-Klinikum in Kirchheimbolanden um 18:00 Uhr zum Gesundheitsforum „Arthrose – Muss es immer eine Prothese sein?“ ein. Dr. med. Stefan Wilk, Leitender Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie und Leiter des Endoprothetikzentrums, referiert im Personalspeiseraum.
Der Verschleiß von Gelenken ist ein sehr häufiges Krankheitsbild. Aufgrund des Abbaus der Knorpelmasse, die normalerweise als Puffer zwischen den Gelenken dient, kommt es zu Schmerzen in den Gelenken. Ist ein Gelenk durch die Arthrose geschädigt, beeinträchtigt eine zunehmende Bewegungseinschränkung die Lebensqualität der Betroffenen teils erheblich.
Eine frühzeitige Arthrose-Behandlung kann helfen, die Beweglichkeit zu erhalten und den Einsatz eines künstlichen Gelenkes zu umgehen bzw. hinauszuzögern. Neben verschiedenen Therapiemöglichkeiten mittels Injektionen, Physiotherapie, Akupunktur und gezieltem Sport stehen verschiedene operative Verfahren zur Verfügung.
Die Gelenkspiegelung (Arthroskopie) wird minimal-invasiv durchgeführt und kann für bestimmte Patienten mit beginnender Arthrose hilfreich sein. Erst wenn diese Maßnahmen ausgeschöpft sind und nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, werden auch operative Maßnahmen bei Arthrose in Betracht gezogen.
Dr. Wilk wird über die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose informieren und anschließend Fragen aus dem Publikum beantworten. Der Vortrag richtet sich an Betroffene und alle Interessierten. Der Eintritt ist frei.