Standort I

Als ein Krankenhaus der Maximalversorgung kann das Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern mit seinen mehr als 25 Kliniken, Instituten und Abteilungen nahezu alle Erkrankungen behandeln. Der Standort verfügt darüber hinaus über zahlreiche zertifizierte Zentren. Für die Versorgung der Patienten stehen 933 Betten zur Verfügung. Viele Erkrankungen werden aber auch ambulant in den Sprechstunden diagnostiziert und behandelt. Das Team aus Ärzten und Pflegekräften aller Fachrichtungen steht den Patienten in sämtlichen Gesundheitsfragen zur Seite.

Die Geschichte des Standorts Kaiserslautern

Die ersten Jahrzehnte

1893: Eröffnung des Krankenhauses in der Wittelsbacher Straße mit Chirurgie und Innere Medizin
1893 bis 1924: Krankenhaus in Trägerschaft des Distrikts bzw. des Bezirks Kaiserslautern
1896: Eröffnung der Frauenklinik
1924: Eröffnung der Krankenpflegeschule; Bezirk Kaiserslautern überträgt das Krankenhaus der Stadtgemeinde Kaiserslautern

Nach dem Krieg bis 1979

1963: Eröffnung der Röntgenabteilung
1964: Eröffnung der Urologie und der Anästhesie
1965: Eröffnung der Kinderklinik
1966: Eröffnung des Labors (vorher in Medizinische Klinik integriert) und der Kinderkrankenpflegeschule
1970: Eröffnung der HNO-Klinik (vorher Konsiliar- bzw. Belegabteilung)
1974: Inbetriebnahme der Dialyseabteilung; Eröffnung der Unfallchirurgischen Klinik und der Pathologie in der Richard-Wagner-Straße
1975: Diana Dietrich wird Verwaltungsdirektorin
1976: Zweiteilung der Medizinischen Klinik in Medizinische Klinik I und Medizinische Klinik II
1976: 1. Nierentransplantation
1977: Zulassung als Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg- Universität Mainz
1978: Anerkennung als Transplantationszentrum
1979: Inbetriebnahme der Gamma-Kamera

Die 1980er und 1990er Jahre

1980: Eröffnung der Psychosomatischen Unterabteilung in der Parkstraße und der Neurologischen Klinik
1981: Inbetriebnahme des 1. Herzkatheter-Messplatzes; Eröffnung der Kieferchirurgischen Belegabteilung
1982: Eröffnung der Herz- und Gefäßchirurgischen Klinik, der Radioonkologie und Nuklearmedizin; Inbetriebnahme des Computertomografen; 1. Operation am offenen Herzen
1983: Dreiteilung der Medizinischen Kliniken in Medizinische Klinik I, II und III
1989: Inbetriebnahme des Lithotriptors (Nieren- und Gallensteinzertrümmerer)
1990: Umbenennung des Städtischen Krankenhauses in "Klinikum der Universitätsstadt Kaiserslautern"; Inbetriebnahme des Linearbeschleunigers
1990: 1. Herztransplantation
1991: Zusammenschluss zum Fachbereich Radiologie
1992: Anerkennung als Herztransplantationszentrum; Einrichtung einer anästhesiologischen-operativen Intensivstation
1993: Eröffnung der Neurochirurgischen Klinik; Inbetriebnahme des 2. Herzkatheter-Messplatzes; 100-Jahr-Feier des Klinikums; 1. Kunstherzimplantation
1994: Spatenstich Gesamtsanierung
1995: Inbetriebnahme des Kernspintomografen
1996: Gründung der Westpfalz-Klinikum GmbH durch Fusion mit dem Kreiskrankenhaus Kusel - Evang. Krankenhaus; Diana Dietrich wird Geschäftsführerin
1997: Psychosomatische Klinik wird eigenständig
1999: Inbetriebnahme des 3. Herzkatheter-Messplatzes und der Schlaganfalleinheit (Stroke Unit)

Seit dem Jahr 2000

2000: Anerkennung der Standorte Kaiserslautern und Kusel als Krankenhaus der Maximalversorgung (vorher nur Kaiserslautern)
2002: Verschmelzung des Westpfalz-Klinikums mit der Donnersbergkreis-Krankenhaus-GmbH; Einweihung der renovierten Kinderklinik (Haus 20)
2004: Inbetriebnahme des neuen Kreißsaal-Bereiches und der Schwangeren-Ambulanz in Haus 10/Ebene 4; Spatenstich für die Westpfalz-Klinikum Seniorenresidenz
2005: Baubeginn Hubschrauberlandeplatz
2006: Ernennung der Westpfalz-Klinikum GmbH zur Ständigen Einrichtung der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (kurz DKMS); Inbetriebnahme der Westpfalz-Klinikum Seniorenresidenz und der Tagesklinik Schmerztherapie; Ernennung der Westpfalz-Klinikum GmbH zum Notfallmedizinischen Zentrum in Rheinland-Pfalz
2011: Zulassung als Akademisches Lehrkrankenhaus der medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg