Willkommen in unserem Endoprothetikzentrum Kirchheimbolanden!

Wir freuen uns über Ihr Interesse am Endoprothetikzentrum in Kirchheimbolanden! Kranke und verletzte Gelenke bereiten Schmerzen und behindern die Aktivitäten des täglichen Lebens nachhaltig. Eine schmerzfreie Mobilität ist ein wichtiger Faktor von Lebensqualität. Unser Ziel ist es, diese zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Wir möchten Ihnen hier einen ersten Überblick über das Spektrum unseres Endoprothetikzentrums und unsere Behandlungsmethoden geben.

Moderne Implantate und schonende Operationsverfahren

Künstliche Gelenke werden im Endoprothetikzentrum Kirchheimbolanden seit mehr als 20 Jahren implantiert. Die Weiterentwicklung von Werkstoffen und von schonenden Operationsverfahren in der Endoprothetik spiegelt sich auch in unserem heutigen Handeln wieder. Es ist uns sehr wichtig, den Menschen in unserem Einzugsgebiet hier vor Ort eine moderne und qualitativ hochwertige Versorgung in allen Bereichen anzubieten. Jeder Eingriff in unserem Endoprothetikzentrum Kirchheimbolanden wird dabei von einem unserer fünf erfahrenen Hauptoperateure durchgeführt oder geleitet.

Digitale Planung der Operation im Endoprothetikzentrum Kirchheimbolanden

Angepasst an die knöcherne und muskuläre Ausgangssituation unserer Patienten wählen wir in jedem Einzelfall bereits vor der Operation im Rahmen der digitalen Planung mit einem CAD-gestützten Computersystem das passende Implantat aus. Denn nicht alle Gelenke sind gleich. Zur Verfügung stehen mehrere bewährte moderne Systeme namhafter Hersteller aus Deutschland und den USA. In besonderen Fällen werden maßgefertigte Individual-Implantate in Auftrag gegeben. Denn die Qualität der verwendeten Materialien ist uns ebenso wichtig wie die unserer Arbeit im Endoprothetikzentrum – beides sind wichtige Faktoren für zufriedene Patienten.

Gelenkerhaltende Operationen und knochenerhaltende Implantate

Der Erhalt eines natürlichen Gelenkes steht für uns immer an erster Stelle sofern eine sinnvolle Behandlungsmöglichkeit besteht. Sollte ein Gelenk nicht mehr zu retten sein, bemühen wir als Endoprothetikzentrum Kirchheimbolanden uns, möglichst knochenerhaltende Implantate zu verwenden, die eine weitestgehend natürliche Funktion ermöglichen. Dabei berücksichtigen wir die individuelle Ausgangssituation und eventuelle angeborene oder erworbene Begleitpathologien.

Unsere Schwerpunkte im Endoprothetikzentrum Kirchheimbolanden

Hüftgelenk

Seit mehr als einem Jahrzehnt beschäftigen wir uns mit gewebeschonenden Operationsverfahren und knochensparenden Implantaten. Als eine der ersten Kliniken in Deutschland haben wir bereits im Jahr 2009 direkten vorderen Zugang (DAA) zum Hüftgelenk, auch bekannt unter dem Begriff "AIMS", als den wahrscheinlich am geringsten traumatisierenden Zugangsweg zum Hüftgelenk überhaupt eingeführt. Seither wurden bei uns mehr als 2.000 künstliche Hüftgelenke mit dieser Technik implantiert. Kombiniert mit modernen Implantaten namhafter deutscher und amerikanischer Hersteller ist so eine muskulatur- und knochenerhaltende Versorgung des erkrankten Hüftgelenkes möglich. Wir erleben mit diesem Vorgehen einen großen Fortschritt und eine Verkürzung der Krankheit und Schmerzdauer für den Patienten.

Aufgrund unserer Erfahrung sind wir seit vielen Jahren internationale Referenzklinik für einen namhaften deutschen Implantate-Herstellers und begrüßen in dieser Funktion Gastärzte aus dem In- und Ausland.

Das Versorgungsspektrum umfasst angeborene und erworbene Gelenkzerstörungen wie die Arthrose als Verschleißerkrankung oder Folgezustand einer vorausgegangenen Verletzung. Im Anfangsstadium einer Arthrose oder Präarthrose (sog. Femoro-acetabuläres Impingement, FAI) kann in manchen Fällen mit einer Hüftgelenkarthroskopie oder kleinen offenen Gelenkoperation die Endoprothesenversorgung vermieden oder hinausgezögert werden. Erstversorgungen mit künstlichen Hüftgelenken werden bei uns ebenso wie Wechseleingriffe durch Lockerung, Abnutzung oder Infektion regelmäßig durchgeführt.

Kniegelenk

Auch am Kniegelenk steht der natürliche Gelenkserhalt an erster Stelle. Wenn keine vernünftige nicht-operative oder operative Therapiealternative, wie arthroskopische Behandlungen, Bandrekonstruktionen bei Instabilität oder Korrekturen der Beinachse (Umstellungs-Osteotomie) zur Verfügung stehen, kommt ein Gelenkersatz in Frage.

Angepasst an die knöcherne Situation und Stabilität des Kniegelenkes sowie die Beinachse wird CAD-gestützt das Versorgungskonzept festgelegt. Neben Schlittenprothesen auf der Innen- oder Außenseite des Kniegelenkes werden im OP computernavigierte Oberflächenersatzprothesen wie auch höhergradig gekoppelte Implantatsysteme bis hin zur Tumorendoprothese verwendet.

Letztere gelten als Rückzugssysteme bei gravierender Instabilität oder Fehlstellung, denn am Kniegelenk trifft der Satz "weniger ist mehr" in hohem Maße zu. Wenn möglich und sinnvoll ist in vielen Fällen einem kleineren Implantat den Vorzug zu geben, da die subjektive Wahrnehmung eher dem natürlichen Gelenk entspricht und die Haltbarkeiten sich nicht wesentlich unterscheiden. Auch Teil- oder komplette Wechseleingriffe am Kniegelenk werden in Kirchheimbolanden regelmäßig durchgeführt.

Sollten Sie weitere Fragen haben können diese selbstverständlich im Rahmen eines Termins in unserer Sprechstunde besprochen werden.